NEW YORK (dpa-AFX) - Nach den geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank Fed haben die US-Börsen am Donnerstag teilweise erneute Rekorde aufgestellt. Nachdem die Währungshüter am Vorabend lediglich einen beginnenden Ausstieg aus den milliardenschweren Wertpapierkäufen verkündet hatten, gelangen zumindest dem S&P 500 und dem Nasdaq 100 erneute Bestmarken. Anleger begrüßten die Erkenntnis, dass die Zinsen wohl noch einige Zeit niedrig bleiben werden.
Belastet unter anderem von abrutschenden Aktien aus dem Bankensektor war der Dow Jones Industrial
Der S&P 500
Die Fed nehme wie erwartet den Fuß vom Gas, bemerkte der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets. Der Leitzins bleibe unangetastet, hier dürfte frühestens Mitte 2022 etwas passieren. "Grünes Licht also von der Geldpolitik", erklärte der Experte. In Kombination mit einer überzeugenden Berichtssaison gebe es aktuell keine Bremsfaktoren.
Hinzu kam, dass am Donnerstag die Bank of England ihren Leitzins trotz anders lautender Spekulationen nicht angehoben hat. Dies belastete auf beiden Seiten des Atlantiks die Aktien aus dem Bankensektor, bei denen es generell heißt, dass höhere Zinsen förderlich für das Alltagsgeschäft etwa mit Krediten wären. Die Papiere von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie)
Sonst standen vor allem die Moderna-Aktien
Ein Gegenpol an der Nasdaq, wo Moderna notiert ist, bildeten die Aktien von Qualcomm (Qualcomm Aktie)
Die Rally im Tech-Sektor erstreckte sich im Schlepptau des Fed-Entscheids und des Qualcomm-Ausblicks auf die gesamte Chipbranche. Allen voran waren in diesem auch die Papiere von Nvidia (Nvidia Aktie)
Im Dow blieb die Aktie von Merck & Co
Kurzfristig positionieren in Nasdaq 100 | ||
VD0SCY
| Ask: 2,62 | Hebel: 18,07 |
mit starkem Hebel |
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VM433E
| Ask: 2,02 | Hebel: 6,68 |
mit moderatem Hebel |
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Kräftige Kursgewinne gab es ferner im Nebenwertebereich bei dem Elektro-Lkw-Bauer Nikola
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