NEW YORK (dpa-AFX) - Ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli hat am Freitag die Wall Street moderat belastet. An der Börse werden nun weitere, womöglich recht aggressive Zinsschritte der Notenbank Fed zur Eindämmung der hohen Inflation erwartet, zumal sich der Lohnanstieg nicht wie erhofft, verlangsamt hat.
Der Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P 500
"Ein starker Jobmarkt wie der heutige gibt der US-Notenbank zusätzliche Argumente an die Hand, um das straffe Tempo im aktuellen Zinserhöhungszyklus hochzuhalten", sagte Marktexperte Timo Emden. "Auf der Gegenseite zerschlagen sich die Hoffnungen, dass die raschen Zinserhöhungen aus den vergangenen Monaten auch am Arbeitsmarkt erste sichtbare Früchte tragen."
Im Juli schuf die US-Wirtschaft deutlich mehr Arbeitsplätze als erwartet. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten nach oben revidiert. In der Corona-Krise war der Arbeitsmarkt zeitweise dramatisch eingebrochen. Mittlerweile hat er sich deutlich erholt und die Unternehmen klagen über Arbeitskräftemangel. Auch die Löhne legten etwas stärker zu als erwartet, während die Arbeitslosenquote auf das Niveau von vor der Corona-Pandemie zurückging./ck/he
Kurzfristig positionieren in Nasdaq 100 | ||
HS4ACX
| Ask: 0,35 | Hebel: 19,31 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
HG9N2K
| Ask: 29,87 | Hebel: 4,77 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.