WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch den Handel etwas schwächer beendet. Der ATX
In den USA sind im April die Verbraucherpreise nur um 0,3 Prozent zum Vormonat angewachsen und lagen damit unter den Prognosen der Volkswirte, welche einen Zuwachs in Höhe von 0,4 Prozent geschätzt hatten. Damit wurden die Hoffnungen auf eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed im September gestärkt. Dies goutierten die internationalen Aktienanleger.
Der österreichische Aktienmarkt wurde vor allem von den klaren Abschlägen der Schwergewichte Raiffeisen Bank International
Auf Unternehmensebene legte Semperit Ergebnisse vor. Der Gummi- und Kautschukkonzern hat im ersten Quartal 2024 bei stabilem Umsatz die Kosten deutlich gesenkt und den Nettogewinn von 0,4 Millionen auf 3,6 Millionen Euro verbessert. Das Zahlenwerk wurde von den Analysten der Baader Bank als im Rahmen der Erwartungen bewertet. Auch die Erste Group
Zudem meldete sich die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) und bekräftigte ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktie der Erste Group. Als Kursziel wurde 50 Euro errechnet. Die Papiere der Erste Group stehen auch weiterhin auf der Empfehlungsliste "Top Picks". Die Erste-Aktie schloss mit plus 0,5 Prozent auf 46,15 Euro.
Daneben haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel für die AT&S-Aktie von 30 auf 28 Euro nach unten gesetzt. Das Votum für die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers lautet weiterhin auf "Buy". Hier gab es ein Minus von 0,9 Prozent auf 20,52 Euro. Am Vortag hatten die Titel nach der Zahlenvorlage des Konzerns noch mehr als fünf Prozent zugelegt.
Auffällige Kursbewegungen - allerdings bei geringen Handelsumsätzen - absolvierten Palflinger mit plus drei Prozent und RHI
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