Am deutschen Aktienmarkt liegt die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) aktuell im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 66,22 Euro.
Für die Aktie von Bayer steht gegenwärtig ein Abschlag von 0,78 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 52 Cent. Derzeit zahlen Käufer 66,22 Euro an der Börse für das Wertpapier. Die Bayer-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.790 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt zur Stunde damit um 0,81 Prozent im Plus. Das Wertpapier von Bayer hatte am 13. April 2022 mit einem Kurs von 67,99 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 6. Dezember 2021. Seinerzeit war die Aktie lediglich 43,91 Euro wert. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 56,58 Euro weniger wert war das Papier am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. August 2022 erwartet.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 66,22 | 52,40 € | 63,32 € | 9,80 $ | ||
Performance | 0,78 | +1,30% | -0,03% | 0,00% | ||
Marktkap. | 65,1 Mrd. € | 48,1 Mrd. € | 32,5 Mrd. € | 2,50 Mrd. $ |
Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Bayer von 84 auf 81 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Keyur Parekh begründete die Zielsenkung in einer am Dienstag vorliegenden Studie unter anderem damit, dass die US-Regierung den Antrag von Bayer auf die Verhandlung eines Glyphosat-Falls vor dem US Supreme Court nicht unterstützt. Grundsätzlich bleibt Parekh aber überzeugt von den Leverkusenern. Insbesondere das Agrargeschäft laufe weiterhin stark.
Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer auf "Buy" belassen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern wäre - neben Croda und in geringerem Ausmaß Lanxess - einer der Profiteure einer Verlängerung des laufenden Agrarzyklus ins kommende Jahr hinein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Profitabilität in der Landwirtschaft sei ungeachtet der historisch hohen Kosteninflation immer noch gut.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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