Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 54,86 Euro.
Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Bayer zur Stunde im Minus. Das Papier verbilligte sich um 83 Cent. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger aktuell 54,86 Euro für das Wertpapier. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Bayer hinten. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 4.000 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,37 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Verliert die Aktie von Bayer in den kommenden Tagen noch um mehr als 36,57 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für die Aktie erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Wertpapiers datiert vom 6. September 2011. Damaliger Kurs: 34,80 Euro.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Mit einem Verlust von 15,6 Mrd. Euro hat Bayer das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz der Gesellschaft lag bei 41,4 Mrd. Euro. Am 27. April 2021 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 54,86 | 70,27 € | 62,64 € | 9,73 $ | ||
Performance | 1,49 | +0,13% | -0,41% | 0,00% | ||
Marktkap. | 54,0 Mrd. € | 64,5 Mrd. € | 46,0 Mrd. € | 4,29 Mrd. $ |
Die Bayer-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Bayer auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Analystin Emily Field hat in einem am Montag vorliegenden Ausblick auf die Berichtssaison der Pharmabranche eher gedämpfte Erwartungen. Viel sei mit Blick auf mögliche Änderungen der Jahresprognosen der Konzerne nicht zu erwarten und die Corona-Pandemie dürfte immer noch auf den Verkaufszahlen bei vielen Nicht-Corona-Medikamenten lasten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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