Der Kurs der dem Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) kommt kaum von der Stelle. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 53,55 Euro.
Ein geringes Kursplus von 0,26 Prozent zeigt die Kurstafel für der Anteilsschein von Bayer an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Anlegern für das Wertpapier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Derzeit wird die Aktie an der Börse mit 53,55 Euro bewertet. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier von Bayer damit - unbenommen des nur sehr geringen Kursanstiegs - vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.228 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,02 Prozent. Von seinem Allzeittief ist die Bayer-Aktie zur Stunde noch ein Stück entfernt. Am 17. März 2003 ging das Papier zu einem Preis von 9,64 Euro aus dem Handel – das sind 81,99 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 8. November 2022 geplant.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 53,55 | 41,73 € | 58,84 € | 9,89 $ | ||
Performance | 0,26 | +1,34% | +0,39% | 0,00% | ||
Marktkap. | 52,6 Mrd. € | 38,3 Mrd. € | 30,2 Mrd. € | 2,52 Mrd. $ |
Die Aktie von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bayer von 75 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die positive Geschäftsentwicklung des Agrarchemie- und Pharmaherstellers habe sich im zweiten Quartal fortgesetzt, schrieb Analyst Peter Spengler in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Glyphosat-Urteile hält er zudem nun für weitgehend beendet. Bayer habe wohl ausreichend Rückstellungen für weitere Klagen gebildet. Sollten künftige Kläger vor Gericht erfolgreich sein, könnten sie aus einem bereits zurückgestellten Fonds entschädigt werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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