Aktienmarkt: Aktie von United Internet kann sich nicht behaupten

Im deutschen Wertpapierhandel notiert die United Internet-Aktie (United Internet-Aktie) gegenwärtig etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 30,79 Euro.

Für Inhaber von United Internet ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist zur Stunde einen Kursrückgang von 0,29 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Papier 9 Cent. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 30,79 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von United Internet hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 30.190 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,48 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von United Internet am 21. September 2001. Seinerzeit kostete das Wertpapier 40 Cent, also 30,39 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen United Internet

United Internet ist ein deutsches Unternehmen, das im Bereich Internet verschiedenartige Anwendungen und Applikationen entwickelt und vertreibt. Mit seinem Portfolio gehört der Konzern zu den führenden Anbietern in Europa. Das Unternehmen bietet unterschiedliche Internet-Zugangsprodukte sowie Applikationen für Privatanwender, Freiberufler und kleinere bis mittelgroße Firmen. United Internet setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 5,65 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 417 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will United Internet am 4. August 2022 bekannt geben.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

So sehen Analysten die United Internet-Aktie

Die United Internet-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank Barclays hat United Internet auf "Overweight" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Dank seines defensiven Status habe sich der europäische Telekomsektor seit Jahresbeginn besser als der Gesamtmarkt entwickelt, schrieb Analyst Mathieu Robilliard in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Dazu sei das erste Quartal besser als erwartet ausgefallen, weshalb er seine Schätzungen für den operativen Barmittelzufluss (OpFCF) angehoben habe.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.