Die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) notiert heute leichter. Das Papier kostete zuletzt 66,12 Euro.
Für Inhaber von Bayer ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist derzeit einen Kursverlust von 0,93 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 62 Cent. Zuletzt notierte das Papier bei 66,12 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie von Bayer damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 14.462 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,85 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Bayer noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 9,64 Euro erreichte das Wertpapier am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 66,12 | 52,49 € | 63,32 € | 9,80 $ | - | |
Performance | 0,93 | +1,47% | -0,03% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 64,9 Mrd. € | 48,2 Mrd. € | 32,5 Mrd. € | 2,50 Mrd. $ | - |
Das Wertpapier von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Bayer von 84 auf 81 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Keyur Parekh begründete die Zielsenkung in einer am Dienstag vorliegenden Studie unter anderem damit, dass die US-Regierung den Antrag von Bayer auf die Verhandlung eines Glyphosat-Falls vor dem US Supreme Court nicht unterstützt. Grundsätzlich bleibt Parekh aber überzeugt von den Leverkusenern. Insbesondere das Agrargeschäft laufe weiterhin stark.
Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer auf "Buy" belassen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern wäre - neben Croda und in geringerem Ausmaß Lanxess - einer der Profiteure einer Verlängerung des laufenden Agrarzyklus ins kommende Jahr hinein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Profitabilität in der Landwirtschaft sei ungeachtet der historisch hohen Kosteninflation immer noch gut.
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