Am deutschen Aktienmarkt ist der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) zur Stunde unauffällig. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 52,10 Euro.
Einen geringen Kursverlust von 0,36 Prozent zeigt die Kurstafel für die Aktie von Bayer an. Die Wertschätzung der Anleger für die Aktie ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Das Papier kostet aktuell 52,10 Euro. Ungeachtet des kaum bewegten Kurses steht der Anteilsschein von Bayer besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert derzeit bei 3.463 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,07 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Bayer ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 42,46 Euro weniger wert war das Wertpapier am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 8. November 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 52,10 | 41,70 € | 53,79 € | 9,87 $ | ||
Performance | 0,36 | +0,76% | -0,20% | 0,00% | ||
Marktkap. | 51,2 Mrd. € | 38,3 Mrd. € | 27,6 Mrd. € | 2,52 Mrd. $ |
Die Bayer-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Nach dem starken Anstieg der Rohstoffkosten über fast zwei Jahre hinweg stehe hier bald eine Trendwende an, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die Chemiebranche schneide in solchen Zeiten wieder fallender Rohstoffpreise recht gut ab, da der Kostendruck nachlasse und gleichzeitig noch Erhöhungen der Absatzpreise nachwirkten. Vor allem Konsumchemietitel wie DSM, Symrise und Novozymes profitierten davon. Die Aktien von Bayer, Croda und Evonik seien in der Vergangenheit in solchen Zeiten dem Sektor zwar hinterhergehinkt, hätten aber immer noch absolut gesehen zugelegt. Zudem hätten Croda und Evonik sich stark verändert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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