Die Wertschätzung für die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) hat sich an der Börse am Freitag kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 49,71 Euro.
Ein geringes Minus von 0,17 Prozent zeigt die Kurstafel für die Bayer-Aktie an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für das Papier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Der Preis für die Aktie liegt bei aktuell 49,71 Euro. Das Wertpapier von Bayer hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.411 Punkten und liegt gegenwärtig damit um 1,45 Prozent im Plus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Wertpapier 9,64 Euro, also 40,07 Euro weniger als zur Stunde.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 8. November 2022 geplant.
Bayer steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Konzernen. So liegt etwa das Papier von BASF (BASF-Aktie) derzeit anders als das Papier von Bayer im Plus. BASF verteuerte sich um 0,88 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei Dupont De Nemours: 0,73 Prozent.
Die Aktie von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 96 auf 103 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Papiere der Leverkusener seien günstig - sowohl mit anderen Chemie- als auch Pharmawerten verglichen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Montag vorliegenden Studie. Er sieht den Patentablauf der Mittel Xarelto und Eylea weitaus weniger kritisch als es das Kursniveau erscheinen lasse. So könnte der Gerinnungshemmer Asundexian mehr als nur Ersatz für Xarelto werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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