Im deutschen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) zur Stunde fester. Das Papier kostete zuletzt 51,23 Euro.
An der deutschen Börse hat sich heute der Anteilsschein von Bayer zwischenzeitlich um 0,45 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 23 Cent zu. Der Preis für das Wertpapier liegt bei aktuell 51,23 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Bayer-Aktie vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.875 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,44 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Aktie von Bayer derzeit noch weit entfernt. Am 13. April 2015 ging die Aktie zu einem Preis von 144,12 Euro aus dem Handel – das sind 181 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 8. November 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 51,23 | 56,89 € | 46,13 € | - | - | |
Performance | 0,45 | +0,25% | -1,01% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 50,3 Mrd. € | 29,2 Mrd. € | 42,4 Mrd. € | - | - |
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer von 98 auf 96 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Outperform" belassen. Die vorgeschlagene EU-Preisobergrenze für Erdgas liege zwar deutlich über dem historischen Gaspreisniveau von vor dem Ukraine-Krieg, aber auch wesentlich unter den Preisspitzen des Sommers, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Der Schritt sorge für Erleichterung und schaffe Planbarkeit. Den europäischen Chemieunternehmen sollte es zudem gelingen, die höheren Kosten nach und nach an die Kunden weiterzureichen. Alle Probleme seien damit gleichwohl nicht gelöst, insbesondere falls der Winter sehr kalt und Gas knapp werden sollte.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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