Aktienmarkt: Kurs der Apple-Aktie im Minus

Am US-amerikanischen Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Apple (Apple-Aktie) derzeit im Minus. Der jüngste Kurs betrug 114,57 US-Dollar.

Das Wertpapier von Apple verzeichnet aktuell einen Abschlag von 2,36 Prozent. Es hat sich um 2,77 US-Dollar gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Gegenwärtig wird das Wertpapier an der Börse mit 114,57 US-Dollar bewertet. Der Anteilsschein von Apple steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am NASDAQ 100 (NASDAQ 100). Der NASDAQ 100 notiert zur Stunde bei 11.844 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,52 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Heute ist die Aktie von Apple zum Preis von 114,57 US-Dollar in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch der Aktie liegt bei 117,62 US-Dollar. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Apple derzeit noch weit entfernt. Am 18. November 2010 ging die Aktie zu einem Preis von 10,88 US-Dollar aus dem Handel – das sind 90,50 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Apple

Apple Inc. ist ein global führender Technologiekonzern. Das Unternehmen entwickelt, produziert und verkauft in sich geschlossene End-to-End-Elektronikprodukte wie Mobilgeräte, Computer und tragbare Musikplayer. Bei einem Umsatz von 275 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Apple zuletzt einen Jahresüberschuss von 57,4 Mrd. US-Dollar.

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So sehen Experten die Apple-Aktie

Die Apple-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Apple nach der Ankündigung geringerer Gebühren für manche App-Entwickler auf "Sell" mit einem Kursziel von 75 US-Dollar belassen. Die finanziellen Auswirkungen dieser niedrigeren Gebühren für Apple dürften minimal sein, schrieb Analyst Rod Hall in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Mit dem Schritt reagierte der iPhone-Hersteller vor allem auf öffentlichen Druck.

Die US-Bank JPMorgan hat Apple auf "Overweight" mit einem Kursziel von 150 US-Dollar belassen. Die Zahl kleiner Entwickler, die im Jahr mit ihren Apps nicht mehr als eine Million US-Dollar verdienten und daher künftig reduzierte Provisionen an den iPhone-Hersteller zahlen müssten, dürfte sehr gering sein, schrieb Analyst Samik Chatterjee in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dabei verwies er auf Apptopia, eines Anbieters von Daten zu mobilen Anwendungen. Den Gegenwind für die Ergebnisse von Apple angesichts der angekündigten Gebührenänderung hält er daher für sehr gering.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.