Grund zur Freude haben Aktionäre der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie): Das Papier verteuert sich am Freitag deutlich.
Zu den auffälligsten Aktien im deutschen Wertpapierhandel gehört heute die Aktie der Deutschen Bank. Das Wertpapier verzeichnet zur Stunde ein Kursplus von 4,23 Prozent. Es hat sich um 48 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbessert und notiert bei 11,88 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt der Anteilsschein der Deutschen Bank damit klar vorn. Der DAX kommt derzeit nur auf 14.266 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,34 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste die Deutsche Bank-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 34,05 Euro erreichte die Aktie am 16. Januar 2014.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Neueste Geschäftszahlen will die Deutsche Bank am 27. April 2022 bekannt geben.
Deutsche Bank | Commerzbank | BNP Paribas | Goldman Sachs | HSBC Trinkaus&Burkhardt | JP Morgan Chase | |
Kurs | 11,88 | 7,01 € | 48,16 € | 290,25 € | - | 121,68 € |
Performance | 4,23 | +3,70% | +3,56% | +0,47% | 0,00% | +0,88% |
Marktkap. | 24,5 Mrd. € | 8,78 Mrd. € | 60,1 Mrd. € | 97,2 Mrd. € | - | 360 Mrd. € |
Das Wertpapier der Deutschen Bank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Deutsche Bank vor den Quartalszahlen aus dem Sektor auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Diese vorherzusagen sei schwierig und die Ergebnisse dürften je nach Geldhaus sehr unterschiedlich ausfallen, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Dienstag vorliegenden Sektorstudie. Schwankungen an den Finanzmärkten sollten in der zweiten Quartalshälfte dem Handelsgeschäft zugute gekommen sein. Im Investment-Banking dürfte aber die Aktivität nachgelassen und die Gebühren damit negativ beeinflusst haben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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