An der deutschen Börse brilliert gegenwärtig die Aktie von Wirecard (Wirecard-Aktie). Das Wertpapier verteuert sich heute deutlich.
Die Aktie von Wirecard gehört heute mit einem Wertanstieg von 3,25 Prozent zu den Gewinnern des Tages. Das Papier wird am Aktienmarkt derzeit mit 133,50 Euro bewertet. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Wirecard klar vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 13.036 Punkten derzeit nur auf ein Plus von 0,41 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.
Die Wirecard AG ist einer der führenden internationalen Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen. Weltweit unterstützt Wirecard über 20.000 Kunden aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen. Die Wirecard Bank AG bietet Konten- und Kreditkarten-Dienstleistungen sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden und ist Principal Member von VISA, MasterCard und JCB und als Kreditkarten-Acquirer weltweit aktiv. Zuletzt hat Wirecard einen Jahresüberschuss von 347 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,02 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Wirecard am 8. April 2020 bekannt geben.
Wirecard | Ingenico | Paysafe Group | Total System Services | Western Union | ||
Kurs | 133,50 | 114,70 € | - | - | 24,60 € | |
Performance | 3,25 | +9,55% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 16,5 Mrd. € | 7,31 Mrd. € | - | - | 10,9 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Wirecard wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wirecard auf "Buy" mit einem Kursziel von 270 Euro belassen. Die jüngste Kursrally sei gerechtfertigt, schrieb Analyst Simon Bentlage in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Gegenüber der Konkurrenz von Adyen und Worldline seien die Papiere des Zahlungsabwicklers immer noch sehr günstig.
Die Baader Bank hat die Einstufung für Wirecard vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Während die Augen auf die Untersuchungen der Wirtschaftsprüfer von von KPMG gerichtet seien, wäre eine weiter anziehende Gewinndynamik ein starkes Signal an die Investoren, schrieb Analyst Knut Woller in einer am Montag vorliegenden Studie. Denn dies würde bedeuten, dass die von der Financial Times erhobenen Vorwürfe das operative Geschäft des Zahlungsdienstleisters nicht negativ beeinflusst hätten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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