MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Einsturz der Autobahnbrücke im Hafen von Baltimore wird den Versicherer Allianz (Allianz Aktie)
Das Containerschiff "Dali" hatte Ende März einen Stützpfeiler der Francis Scott Key Bridge im Hafen der Stadt gerammt und die mehr als 2,5 Kilometer lange, vierspurige Brücke zum Einsturz gebracht. Von der zerstörten Verkehrsverbindung sind auch die Lieferketten großer Unternehmen betroffen. Die großen Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) und Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) müssen nach eigener Einschätzung zwar für einen Teil des Schadens geradestehen. Manager beider Unternehmen wollten bisher jedoch weder den erwarteten Gesamtschaden beziffern noch die Belastung, die sie für ihr eigenes Geschäft erwarten.
Die US-Verkehrsbehörde hat inzwischen einen ersten vorläufigen Bericht zur Unfallursache veröffentlicht. Demnach war es an Bord des Schiffes kurz vor dem Zusammenstoß zu einem Stromausfall gekommen. Zudem habe es schon vor dem Auslaufen des Schiffes bei Wartungsarbeiten zwei Stromausfälle gegeben./stw/jha/
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