Bayer-Aktie büßt 0,68 Prozent ein

Im deutschen Wertpapierhandel liegt das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) aktuell im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 60,05 Euro.

Die Bayer-Aktie verzeichnet zur Stunde ein Minus von 0,68 Prozent. Sie hat sich um 41 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Zuletzt notierte das Papier bei 60,05 Euro. Die Aktie von Bayer steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 15.439 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,38 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 50,41 Euro weniger wert war das Wertpapier am 17. März 2003.

Das Unternehmen Bayer

Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Investoren warten jetzt auf den 28. Februar 2023. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die Bayer-Aktie

Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.

Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Die Ernennung des bisherigen Pharma-Managers Bill Anderson zum neuen Konzernchef werde von Investoren als Idealergebnis wahrgenommen, schrieb Analyst Falko Friedrichs in einer am Freitag vorliegenden Studie.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer anlässlich des anstehenden Wechsels an der Führungsspitze auf "Buy" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Angesichts der schwierigen mittelfristigen Wachstumsaussichten für die Pharmasparte von Bayer und der Notwendigkeit, die Pipeline zu erneuern, sei die Ernennung des erfahrenen Pharma-Managers Bill Anderson positiv für den Konzern, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer am Donnerstag vorliegenden Ersteinschätzung.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.