Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 63,93 Euro.
An der Börse liegt das Wertpapier von Bayer aktuell im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 54 Cent. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 63,93 Euro. Die Aktie von Bayer steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 14.051 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,87 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Bayer-Aktie gegenwärtig noch weit entfernt. Am 17. März 2003 ging die Aktie zu einem Preis von 9,64 Euro aus dem Handel – das sind 84,91 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. August 2022 erwartet.
Auch einige Konkurrenten von Bayer sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel das Wertpapier von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) aktuell genauso wie das Papier von Bayer im Minus. Dupont De Nemours verbilligte sich um 0,67 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent BASF (BASF-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei BASF: 1,44 Prozent.
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 90 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Da der Glyphosat-Rechtsstreit und die Rückstellungen am Markt inzwischen akzeptiert seien, lohne wieder ein Blick auf die Pharmasparte, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Experte hält die Patentklippe rund um die Medikamente Xarelto und Eyelea für weniger ausgeprägt als in der Bewertung impliziert. Zudem gebe es Aufwärtspotenzial bei dem Xarelto-Nachfolger Asundexian - die nächste Generation des Gerinnungshemmers.
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