Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) aktuell etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 54,89 Euro.
Für das Wertpapier von Bayer steht gegenwärtig ein Minus von 1,88 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 1,05 Euro. Derzeit wird die Aktie an der Börse mit 54,89 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Bayer-Aktie dennoch besser da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt gegenwärtig sogar um 2,60 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 4.098 Punkte. Der Anteilsschein von Bayer hatte am 13. April 2022 mit einem Kurs von 67,99 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 3. Oktober 2022. Seinerzeit war das Papier lediglich 46,70 Euro wert. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Wertpapier 9,64 Euro, also 45,25 Euro weniger als zur Stunde.
Die Bayer Aktiengesellschaft ist zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit als Life-Science-Unternehmen tätig. Das Unternehmen ist in den Segmenten Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science tätig. Das Segment Pharma bietet verschreibungspflichtige Produkte vor allem für die Kardiologie und die Frauengesundheit, Spezialtherapeutika in den Bereichen Onkologie, Hämatologie und Augenheilkunde, diagnostische Bildgebungsgeräte und Kontrastmittel sowie Zell- und Gentherapie an. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 28. April 2023 bekannt geben.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 54,89 | 63,21 € | 45,10 € | - | - | |
Performance | 1,88 | 0,00% | -2,76% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 53,9 Mrd. € | 32,4 Mrd. € | 41,4 Mrd. € | - | - |
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Analyst Sebastian Bray zeigte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie skeptisch gegenüber dem neuen Chef Bill Anderson und dessen strategischem Vorgehen. Anderson werde wohl nicht die erhoffte teilweise oder komplette Aufspaltung des Bayer-Konzerns vollziehen. Der Aufsichtsrat werde sich wohl dem Ansinnen widersetzen, für die mit der Übernahme von Monsanto erlittenen Schmerzen Marken wie Aspirin zu opfern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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