Im Plus liegt zur Stunde das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 59,95 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Bayer: Die Aktie weist derzeit eine Verteuerung von 0,93 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 55 Cent hinzu. Der Preis für das Wertpapier liegt bei aktuell 59,95 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Bayer-Aktie damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.307 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,92 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 13. April 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 144,12 Euro, also 84,17 Euro mehr als gegenwärtig.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bayer unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 44,1 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auch einige Konkurrenten von Bayer sind börsennotiert. So liegt etwa das Papier von BASF (BASF-Aktie) zur Stunde ebenso im Plus. BASF verteuerte sich um 1,39 Prozent. Weniger gefragt war das Wertpapier von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie). Der Kurs von Dupont De Nemours verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Seine positive Einschätzung des Pharma- und Agrarchemiekonzerns werde gestützt von dauerhaft höheren Getreidepreisen, einer möglicherweise anstehende endgültige Lösung der rechtlichen Glyphosat-Probleme und der branchenführenden Free-Cashflow-Rendite, schrieb Analyst Sebastian Bray in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Die Entscheidung des Obersten US-Gerichts, den Hardeman-Fall im Glyphosat-Streit nicht anzunehmen, sei zwar enttäuschend für die Bayer-Anleger, doch die verbleibenden Rückstellungen seien nun angemessen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Investoren könnten somit wieder auf die Fundamentaldaten im Pflanzenschutz- und Pharmageschäft fokussieren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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