Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) aktuell etwas fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 58,14 Euro.
Für die Bayer-Aktie steht gegenwärtig ein Wertanstieg 1,55 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 89 Cent. Anleger zahlen an der Börse derzeit 58,14 Euro für das Wertpapier. Das Wertpapier von Bayer steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert zur Stunde bei 15.574 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,09 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie von Bayer noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 144,12 Euro erreichte die Aktie am 13. April 2015.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Neue Geschäftszahlen werden für den 28. April 2023 erwartet.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 58,14 | 68,05 € | 47,67 € | - | - | |
Performance | 1,55 | +0,59% | -0,73% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 57,3 Mrd. € | 34,9 Mrd. € | 43,8 Mrd. € | - | - |
Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Bayer nach Geschäftszahlen für 2022 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Mit dem neuen Chef Bill Anderson richte sich der Blick der Investoren wieder auf die langfristige Strategie des Agrarchemie- und Pharmakonzerns, schrieb Analyst Dominic Lunn in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Mit seinen Erfahrungen im Pharmageschäft dürfte sich der neue Top-Manager als wertvoll für Bayer erweisen.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer nach Geschäftszahlen für 2022 auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 75 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis des Pharma- und Agrarchemiekonzerns habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Gleichwohl senkte der Experte seine Gewinnschätzungen für 2023. Das Segment Agrarchemie befinde sich derzeit in einer Boomphase, die sich zumindest bei den Herbiziden abschwächen dürfte. Er hält darüber hinaus die Höhe der Glyphosat-Rückstellungen für ausreichend und erwartet, dass die Rückstellungen insgesamt weiter deutlich sinken werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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