Das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) notiert am Mittwoch etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 61,70 Euro.
Ein Verlust von 0,44 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Bayer zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 27 Cent. Derzeit kostet das Wertpapier 61,70 Euro. Die Aktie von Bayer steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert zur Stunde bei 3.965 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,92 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Bayer-Aktie ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 30. Oktober 2020 und beträgt 39,91 Euro. Bis zu diesem Kurs hat die Aktie aktuell noch einen Puffer von 35,32 Prozent.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 29. April 2022 geplant.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | |||
Kurs | 61,70 | 69,82 € | 53,42 € | 9,82 $ | ||
Performance | 0,44 | -0,77% | -2,94% | 0,00% | ||
Marktkap. | 60,5 Mrd. € | 35,8 Mrd. € | 49,1 Mrd. € | 2,50 Mrd. $ |
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Insgesamt sei das vierte Quartal für die europäische Chemieindustrie solide ausgefallen, resümierte Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Auftragslage sollte auch im ersten Quartal noch solide gewesen sein, das zweite Jahresviertel berge nun aber Risiken für die Gewinnerwartungen des Marktes. Allerdings hält der Experte die Markterwartungen für 2022 mit Blick auf Agrarchemieprodukte für zu niedrig.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Kurz nach der Wiederaufnahme mit einer Kaufempfehlung beschäftigte sich Analyst Charlie Bentley in einer am Freitag vorliegenden Studie mit erstem Feedback von Investoren. Der Glyphosat-Rechtsstreit bleibe für viele von ihnen eine Barriere, auch wenn nun eine Lösung in Sicht sei. Die grundsätzliche Geschäftsausrichtung des Konzerns gefalle den Investoren aber. Der Analyst sieht in der Chemie- und Pharma-Aktie weiterhin eine große Chance für Anleger.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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