Im Plus liegt aktuell das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 51,29 Euro.
Ein Wertanstieg von 0,57 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Bayer zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 29 Cent. Gegenwärtig zahlen Investoren 51,29 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt die Aktie von Bayer damit im Hintertreffen. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.548 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,58 Prozent. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Bayer-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 13. April 2015 ging das Wertpapier zu einem Preis von 144,12 Euro aus dem Handel – das sind 180 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 8. November 2022 geplant.
Bayer steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Gesellschaften. So liegt beispielsweise die Aktie von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) zur Stunde ebenso im Plus. Dupont De Nemours verteuerte sich um 0,25 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent BASF (BASF-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei BASF: 0,17 Prozent.
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer von 98 auf 96 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Outperform" belassen. Die vorgeschlagene EU-Preisobergrenze für Erdgas liege zwar deutlich über dem historischen Gaspreisniveau von vor dem Ukraine-Krieg, aber auch wesentlich unter den Preisspitzen des Sommers, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Der Schritt sorge für Erleichterung und schaffe Planbarkeit. Den europäischen Chemieunternehmen sollte es zudem gelingen, die höheren Kosten nach und nach an die Kunden weiterzureichen. Alle Probleme seien damit gleichwohl nicht gelöst, insbesondere falls der Winter sehr kalt und Gas knapp werden sollte.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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