Im Minus liegt derzeit der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Das Papier notiert aktuell bei 45,88 Euro.
Ein Kursverlust in Höhe von 53 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Bayer hinnehmen. Der Preis für das Wertpapier liegt zur Stunde bei 45,88 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier von Bayer damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 15.504 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,33 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Bayer am 30. Oktober 2020. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 39,91 Euro, also 5,97 Euro weniger als gegenwärtig.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Unter dem Strich musste Bayer im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 15,6 Mrd. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 41,4 Mrd. Euro.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 45,88 | 68,50 € | 59,47 € | 9,75 $ | - | |
Performance | 1,13 | 0,00% | -0,17% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 45,1 Mrd. € | 50,3 Mrd. € | 54,6 Mrd. € | 2,49 Mrd. $ | - |
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Bayer vor einer Entscheidung des obersten US-Gerichts über eine mögliche Grundsatzverhandlung im Glyphosat-Streit auf "Neutral" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Er sei wahrscheinlich, dass die Entscheidung an diesem Montag fällt, schrieb Analyst Dominic Lunn in einer am Montag vorliegenden Studie. Der Rechtsstreit um die Krebsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat sei für Anleger aktuell der Dreh- und Angelpunkt.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der jüngste Erfolg des Pharma- und Agrarchemiekonzerns in einem Glyphosat-Prozess in den USA könnte die rund 20 000 Verweigerer eines Vergleichs womöglich bewegen, diesem doch noch zuzustimmen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Freitag vorliegenden Studie. Denn mit dem jetzigen Urteil sei die Wahrscheinlichkeit größer geworden, den Fall vor Gericht zu verlieren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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