Das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) notiert heute etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 66,38 Euro.
Die Bayer-Aktie verzeichnet zur Stunde einen Kursrückgang von 0,54 Prozent. Sie hat sich um 36 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger gegenwärtig 66,38 Euro für das Papier. Der Anteilsschein von Bayer hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 14.442 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 0,71 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 56,74 Euro weniger wert war die Aktie am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 4. August 2022 bekannt geben.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 66,38 | 52,30 € | 63,32 € | 9,80 $ | - | |
Performance | 0,54 | +1,10% | -0,03% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 65,2 Mrd. € | 48,0 Mrd. € | 32,5 Mrd. € | 2,50 Mrd. $ | - |
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Bayer von 84 auf 81 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Keyur Parekh begründete die Zielsenkung in einer am Dienstag vorliegenden Studie unter anderem damit, dass die US-Regierung den Antrag von Bayer auf die Verhandlung eines Glyphosat-Falls vor dem US Supreme Court nicht unterstützt. Grundsätzlich bleibt Parekh aber überzeugt von den Leverkusenern. Insbesondere das Agrargeschäft laufe weiterhin stark.
Die Schweizer Großbank UBS hat Bayer auf "Buy" belassen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern wäre - neben Croda und in geringerem Ausmaß Lanxess - einer der Profiteure einer Verlängerung des laufenden Agrarzyklus ins kommende Jahr hinein, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Profitabilität in der Landwirtschaft sei ungeachtet der historisch hohen Kosteninflation immer noch gut.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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