Ein Schornstein in einer Industrieanlage von Bayer in Leverkusen.
Mittwoch, 13.07.2022 14:13 von | Aufrufe: 116

Bayer-Aktie: Kurs heute im Minus

Ein Schornstein in einer Industrieanlage von Bayer in Leverkusen. ©pixabay.com

Die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) notiert heute leichter. Die Aktie kostete zuletzt 55,88 Euro.

Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt der Anteilsschein von Bayer zwischenzeitlich um 0,99 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 56 Cent. Das Wertpapier kostet aktuell 55,88 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Bayer hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.783 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,95 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Bayer-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 9,64 Euro erreichte das Papier am 17. März 2003.

Das Unternehmen Bayer

Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

So steht's um die Konkurrenz

  Bayer Dupont De Nemours BASF Monsanto Syngenta
Kurs 55,88 55,74 € 42,18 € 9,84 $ -  
Performance 0,99 -0,23% -0,83% 0,00% 0,00%
Marktkap. 54,9 Mrd. € 28,6 Mrd. € 38,7 Mrd. € 2,51 Mrd. $ -

So sehen Analysten die Bayer-Aktie

Die Aktie von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Jefferies hat Bayer nach einem Dämpfer im US-Glyphosat-Rechtsstreit auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Ein US-Berufungsgericht war den Ausführungen eines Klägers gefolgt, wonach Bayer laut im Bundesstaat Georgia gültigem Recht vor möglichen Krebsrisiken der Verwendung glyphosathaltiger Unkrautvernichter hätte warnen müssen. Zuvor habe es die kleine Hoffnung gegeben, dass zugunsten von Bayer entschieden werde, schrieb Analyst Charlie Bentley in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Das hätte die Möglichkeit eröffnet, dass sich das oberste US-Gericht mit dem Fall befasst und eine Grundsatzentscheidung trifft. Wesentliche finanzielle Folgen für Bayer habe die Entscheidung aber nicht.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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