Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 49,50 Euro.
Für das Wertpapier von Bayer steht gegenwärtig ein Kursplus 1,02 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 50 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Anleger zur Stunde 49,50 Euro für die Aktie. Die Aktie von Bayer steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 12.479 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,33 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Bayer-Aktie am 13. April 2015. Seinerzeit kostete das Papier 144,12 Euro, also 94,62 Euro mehr als aktuell.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 8. November 2022 erwartet.
Bayer steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Unternehmen. So liegt etwa das Wertpapier von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. Dupont De Nemours verteuerte sich um 0,32 Prozent. Dagegen ist die Aktie von Konkurrent BASF (BASF-Aktie) zur Stunde nicht gefragt. Der Kurs von BASF gab um 0,13 Prozent nach.
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 96 auf 103 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Papiere der Leverkusener seien günstig - sowohl mit anderen Chemie- als auch Pharmawerten verglichen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Montag vorliegenden Studie. Er sieht den Patentablauf der Mittel Xarelto und Eylea weitaus weniger kritisch als es das Kursniveau erscheinen lasse. So könnte der Gerinnungshemmer Asundexian mehr als nur Ersatz für Xarelto werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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