Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig etwas fester. Das Papier kostete zuletzt 55,85 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Bayer: Die Aktie weist zur Stunde eine Verteuerung von 1,36 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 75 Cent hinzu. Zuletzt notierte das Papier bei 55,85 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt das Wertpapier von Bayer damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.203 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,05 Prozent. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 88,27 Euro mehr wert war die Aktie am 13. April 2015.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 2,41 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 43,5 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. November 2020 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. Dazu gehört beispielsweise BASF (BASF-Aktie). Allerdings liegt die Aktie des Bayer-Konkurrenten aktuell mit 0,20 Prozent im Minus. Ebenso verbilligt hat sich das Wertpapier von Dupont De Nemours. derzeit steht bei dem Anteilschein von Dupont De Nemours ein Minus von 0,67 auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bayer auf "Hold" mit einem Kursziel von 81 Euro belassen. Der neue Vorstoß des Chemieunternehmens zu einem Vergleich in den Glyphosat-Fällen sei positiv, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer am Freitag vorliegenden Schnelleinschätzung. Zentral bleibe die Frage, wie mit künftigen Ansprüchen umgegangen wird. Darüber hinaus verwies Huwald auf die Vertragsverlängerung von Werner Baumann als Vorstandschef bis 2024.
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