Im Plus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 52,51 Euro.
Ein Kursplus von 0,17 Prozent steht gegenwärtig für die Bayer-Aktie zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 9 Cent. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 52,51 Euro. Die Aktie von Bayer steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert zur Stunde bei 12.710 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,73 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Bayer am 13. April 2015. Seinerzeit kostete das Wertpapier 144,12 Euro, also 91,61 Euro mehr als aktuell.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 8. November 2022 geplant.
Bayer steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Gesellschaften. Anders als die Aktie von Bayer liegt zum Beispiel das Papier von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) gegenwärtig im Minus. Dupont De Nemours verbilligte sich um 0,13 Prozent. Auch Konkurrent BASF (BASF-Aktie) ist derzeit nicht gefragt. Der Kurs von BASF gab um 0,71 nach.
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Nach dem starken Anstieg der Rohstoffkosten über fast zwei Jahre hinweg stehe hier bald eine Trendwende an, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die Chemiebranche schneide in solchen Zeiten wieder fallender Rohstoffpreise recht gut ab, da der Kostendruck nachlasse und gleichzeitig noch Erhöhungen der Absatzpreise nachwirkten. Vor allem Konsumchemietitel wie DSM, Symrise und Novozymes profitierten davon. Die Aktien von Bayer, Croda und Evonik seien in der Vergangenheit in solchen Zeiten dem Sektor zwar hinterhergehinkt, hätten aber immer noch absolut gesehen zugelegt. Zudem hätten Croda und Evonik sich stark verändert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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