Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig im Plus. Das Papier kostete zuletzt 57,94 Euro.
Ein Wertanstieg von 0,54 Prozent steht gegenwärtig für die Bayer-Aktie zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 31 Cent. Zur Stunde zahlen Käufer 57,94 Euro an der Börse für das Wertpapier. Das Wertpapier von Bayer hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 15.665 Punkten. Der DAX liegt aktuell damit um 0,08 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 86,18 Euro mehr wert war das Papier am 13. April 2015.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 28. April 2023 geplant.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | |||
Kurs | 57,94 | 68,84 € | 48,06 € | - | ||
Performance | 0,54 | 0,00% | -0,41% | 0,00% | ||
Marktkap. | 56,9 Mrd. € | 35,3 Mrd. € | 44,1 Mrd. € | - |
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Bayer nach Geschäftszahlen für 2022 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Mit dem neuen Chef Bill Anderson richte sich der Blick der Investoren wieder auf die langfristige Strategie des Agrarchemie- und Pharmakonzerns, schrieb Analyst Dominic Lunn in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Mit seinen Erfahrungen im Pharmageschäft dürfte sich der neue Top-Manager als wertvoll für Bayer erweisen.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer nach Geschäftszahlen für 2022 auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 75 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis des Pharma- und Agrarchemiekonzerns habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Gleichwohl senkte der Experte seine Gewinnschätzungen für 2023. Das Segment Agrarchemie befinde sich derzeit in einer Boomphase, die sich zumindest bei den Herbiziden abschwächen dürfte. Er hält darüber hinaus die Höhe der Glyphosat-Rückstellungen für ausreichend und erwartet, dass die Rückstellungen insgesamt weiter deutlich sinken werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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