Der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) notiert am Donnerstag ein wenig leichter. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 59,21 Euro.
Das Wertpapier von Bayer verzeichnet gegenwärtig ein Minus von 0,65 Prozent. Es hat sich um 39 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Der Preis für die Aktie liegt bei aktuell 59,21 Euro. Der Anteilsschein von Bayer steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert derzeit bei 2.820 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,52 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Bayer-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 34,80 Euro erreichte das Papier am 6. September 2011.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 2,41 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 43,5 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 27. April 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Konzernen. Dazu gehört zum Beispiel BASF (BASF-Aktie). das Papier des Konzerns liegt zur Stunde mit 0,12 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie): gegenwärtig steht bei dem Anteilschein von Dupont De Nemours ein Preisanstieg von 0,82 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Bayer vor Zahlen von 86 auf 83 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Analyst Mark Purcell reduzierte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie seine Prognosen für Umsatz und Gewinn (Ebitda) des Pharma- und Agrarchemiekonzerns im Gesamtjahr 2020. Damit trug der Experte den zuletzt gesunkenen Preisen für Soja und Mais Rechnung. Auch in den Jahren 2021 bis 2022 erwartet Purcell niedrigere Erlöse und Erträge, dies werde jedoch auch in hohem Maße durch Wechselkurse beeinflusst.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Bayer vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Seine Prognose für den Kerngewinn je Aktie liege bei 2,62 Euro und damit knapp 2 Prozent über der Konsensschätzung, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Insgesamt sollte der Pharma- und Agrochemiekonzern ein robustes erstes Quartal verzeichnet haben.
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