Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) derzeit ein wenig fester. Das Papier kostete zuletzt 63,84 Euro.
Für die Bayer-Aktie steht gegenwärtig ein Kursplus 1,00 Prozent zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 63 Cent. Das Wertpapier von Bayer kostet gegenwärtig 63,84 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie von Bayer damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 14.178 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,53 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von Bayer noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 144,12 Euro erreichte das Wertpapier am 13. April 2015.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 63,84 | 50,90 € | 61,66 € | 9,80 $ | - | |
Performance | 1,00 | +3,26% | +0,28% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 62,7 Mrd. € | 46,8 Mrd. € | 31,6 Mrd. € | 2,50 Mrd. $ | - |
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Bayer nach Quartalszahlen von 64 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Charlie Bentley erhöhte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie die Schätzungen für das operative Ergebnis 2022 und 2023 um vier Prozent. Die Kennziffer werde vor allem vom Geschäft mit der Agrarchemie profitieren.
Die schweizerische Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Bayer auf "Neutral" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Dass im Rechtsstreit wegen des Unkrautvernichters Glyphosat die US-Regierung dem obersten Gericht im Land von der Annahme eines wegweisenden Falls abgeraten habe, sei bereits sein Basisszenario gewesen, schrieb Analystin Jo Walton in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Bayer habe für diesen Fall auch bereits Rückstellungen gebildet. Die Frage sei nun, ob es weitere Rückschläge geben könnte für künftige Fälle.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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