An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) aktuell im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 57,78 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel das Wertpapier von Bayer zwischenzeitlich um 1,30 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 76 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Anleger zur Stunde 57,78 Euro für das Wertpapier. Der Anteilsschein von Bayer hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 13.001 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 0,69 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 48,14 Euro weniger wert war die Aktie am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Am 4. August 2022 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. So liegt zum Beispiel das Papier von BASF (BASF-Aktie) gegenwärtig anders als das Papier von Bayer im Plus. BASF verteuerte sich um 0,42 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) war gefragt. Wertanstieg bei Dupont De Nemours: 0,42 Prozent.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Die Entscheidung des Obersten US-Gerichts, den Hardeman-Fall im Glyphosat-Streit nicht anzunehmen, sei zwar enttäuschend für die Bayer-Anleger, doch die verbleibenden Rückstellungen seien nun angemessen, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Investoren könnten somit wieder auf die Fundamentaldaten im Pflanzenschutz- und Pharmageschäft fokussieren.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Bayer nach einem gescheiterten Berufungsantrag beim obersten US-Gericht im Glyphosat-Verfahren auf "Overweight" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Eine auf die Entscheidung veröffentlichte Stellungnahme des Konzerns wertete Analystin Emily Field als Ausdruck der Zuversicht in die rechtliche Strategie. In der nahen Zukunft dürften daher wohl keine weiteren Rückstellungen in dieser Sache zu erwarten sein, hieß es in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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