An der deutschen Börse notiert die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) derzeit ein wenig fester. Das Papier kostete zuletzt 62,82 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Bayer: Die Aktie weist zur Stunde einen Wertanstieg von 1,16 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 72 Cent hinzu. Für das Papier liegt der Preis gegenwärtig bei 62,82 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Bayer vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 14.478 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,44 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Bayer-Aktie aktuell noch weit entfernt. Am 13. April 2015 ging die Aktie zu einem Preis von 144,12 Euro aus dem Handel – das sind 129 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 29. April 2022 erwartet.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 62,82 | 52,56 € | 66,72 € | 9,78 $ | - | |
Performance | 1,16 | +1,55% | +0,30% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 61,8 Mrd. € | 48,3 Mrd. € | 34,2 Mrd. € | 2,49 Mrd. $ | - |
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Insgesamt sei das vierte Quartal für die europäische Chemieindustrie solide ausgefallen, resümierte Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Auftragslage sollte auch im ersten Quartal noch solide gewesen sein, das zweite Jahresviertel berge nun aber Risiken für die Gewinnerwartungen des Marktes. Allerdings hält der Experte die Markterwartungen für 2022 mit Blick auf Agrarchemieprodukte für zu niedrig.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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