Bayer-Aktie mit Kursverlusten

Im Minus liegt derzeit der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 64,15 Euro.

Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute der Anteilsschein von Bayer zwischenzeitlich um 0,36 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 24 Cent. Zur Stunde wird das Wertpapier an der Börse mit 64,15 Euro bewertet. Das Wertpapier von Bayer hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 14.004 Punkten. Der DAX liegt aktuell damit um 1,27 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete die Aktie 10,12 Euro, also 54,03 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Bayer

Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,00 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Bayer am 4. August 2022 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auch einige Wettbewerber von Bayer sind börsennotiert. Dazu gehört etwa BASF (BASF-Aktie). der Titel des Unternehmens liegt derzeit mit 1,94 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen zur Stunde der Kurs bei Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie). das Papier kostet 59,97 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Experten die Bayer-Aktie

Die Bayer-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 90 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Da der Glyphosat-Rechtsstreit und die Rückstellungen am Markt inzwischen akzeptiert seien, lohne wieder ein Blick auf die Pharmasparte, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Experte hält die Patentklippe rund um die Medikamente Xarelto und Eyelea für weniger ausgeprägt als in der Bewertung impliziert. Zudem gebe es Aufwärtspotenzial bei dem Xarelto-Nachfolger Asundexian - die nächste Generation des Gerinnungshemmers.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.