Die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) notiert heute leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 56,92 Euro.
Für das Wertpapier von Bayer steht gegenwärtig ein Abschlag von 0,56 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 32 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei aktuell 56,92 Euro. Der Anteilsschein von Bayer hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.465 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt derzeit damit um 0,36 Prozent im Plus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Bayer zur Stunde noch weit entfernt. Am 17. März 2003 ging das Wertpapier zu einem Preis von 9,64 Euro aus dem Handel – das sind 83,06 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. August 2022 erwartet.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | |||
Kurs | 56,92 | 52,38 € | 41,76 € | 9,83 $ | ||
Performance | 0,56 | 0,00% | -0,30% | 0,00% | ||
Marktkap. | 55,9 Mrd. € | 26,9 Mrd. € | 38,4 Mrd. € | 2,51 Mrd. $ |
Die Bayer-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer nach mehreren Investorentreffen auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Trotz der Möglichkeit, dass Investoren die anstehenden Quartalszahlen der europäischen Chemiekonzerne positiv überraschen könnten, liege das Augenmerk der Anleger auf den Aussichten für das restliche Jahr 2022 und das Jahr 2023, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Dies gelte vor allem für Unternehmen, die stärker von den Endmärkten Bau und Automobil abhängig seien. Der Teilsektor Industriegas werde von den Investoren weiterhin am meisten bevorzugt, da er als Inflationsschutz angesehen werde.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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