Im Minus liegt aktuell die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 62,44 Euro.
Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Bayer zur Stunde im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 41 Cent. An der Börse zahlen Käufer derzeit 62,44 Euro für das Wertpapier. Der Anteilsschein von Bayer steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert gegenwärtig bei 3.075 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,76 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Bayer-Aktie am 6. September 2011. Seinerzeit kostete das Papier 34,80 Euro, also 27,64 Euro weniger als aktuell.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 2,41 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 43,5 Mrd. Euro umgesetzt. Am 4. August 2020 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 62,44 | 45,27 € | 49,33 € | - | - | |
Performance | 0,65 | +0,60% | -2,64% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 61,3 Mrd. € | 33,9 Mrd. € | 45,3 Mrd. € | - | - |
Die Aktie von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bayer nach Spekulationen um einen Teilerfolg im Glyphosat-Streit auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Ein abschließender Vergleich mit den US-Klägern noch im Juni mit einer vom Markt erwarteten Gesamtzahlung von rund 10 Milliarden US-Dollar wäre positiv für den Pharma- und Agrarchemiekonzern, schrieb Analyst Falko Friedrichs in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Denn dies würde die jahrelange Unsicherheit beseitigen und könnte signifikante Wertsteigerungen auslösen.
Das Analysehaus Warburg Research hat Bayer nach Spekulationen um einen Teilerfolg im Glyphosat-Streit auf "Hold" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Analyst Ulrich Huwald sieht in einer am Montag vorliegenden Studie weiteres Kurspotenzial, sollte Bayer bei den restlichen Vergleichsverhandlungen weitere Erfolge vermelden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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