Das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) notiert am Mittwoch ein wenig fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 57,13 Euro.
Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute das Wertpapier von Bayer zwischenzeitlich um 0,46 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 26 Cent zu. Das Papier wird an der Börse zur Stunde mit 57,13 Euro bewertet. Die Bayer-Aktie steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert gegenwärtig bei 4.199 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,74 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 86,99 Euro mehr wert war das Wertpapier am 13. April 2015.
Die Bayer Aktiengesellschaft ist zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit als Life-Science-Unternehmen tätig. Das Unternehmen ist in den Segmenten Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science tätig. Das Segment Pharma bietet verschreibungspflichtige Produkte vor allem für die Kardiologie und die Frauengesundheit, Spezialtherapeutika in den Bereichen Onkologie, Hämatologie und Augenheilkunde, diagnostische Bildgebungsgeräte und Kontrastmittel sowie Zell- und Gentherapie an. Neue Geschäftszahlen werden für den 28. April 2023 erwartet.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 57,13 | 46,50 € | 64,12 € | - | - | |
Performance | 0,46 | +0,24% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 56,1 Mrd. € | 42,7 Mrd. € | 32,9 Mrd. € | - | - |
Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 99 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Aufschwung im Pharma-Geschäft der Leverkusener sei auf einem guten Weg, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Analyst Sebastian Bray zeigte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie skeptisch gegenüber dem neuen Chef Bill Anderson und dessen strategischem Vorgehen. Anderson werde wohl nicht die erhoffte teilweise oder komplette Aufspaltung des Bayer-Konzerns vollziehen. Der Aufsichtsrat werde sich wohl dem Ansinnen widersetzen, für die mit der Übernahme von Monsanto erlittenen Schmerzen Marken wie Aspirin zu opfern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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