Im deutschen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig etwas fester. Das Wertpapier kostete zuletzt 51,16 Euro.
Ein Plus in Höhe von 41 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Bayer. Aktuell zahlen Käufer 51,16 Euro an der Börse für das Papier. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Bayer vorn. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 4.335 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,23 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Bayer am 13. April 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 144,12 Euro, also 92,96 Euro mehr als zur Stunde.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Bayer wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 41,4 Mrd. Euro musste das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 15,6 Mrd. Euro hinnehmen.
Bayer | Dupont De Nemours | BASF | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 51,16 | 69,94 € | 61,61 € | 9,77 $ | - | |
Performance | 0,81 | +0,06% | -0,16% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 50,3 Mrd. € | 51,3 Mrd. € | 56,6 Mrd. € | 2,49 Mrd. $ | - |
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Bayer von 60 auf 68 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern säe die Samen für ein gutes Jahr 2022, schrieb Analyst Sebastian Bray in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die größte Aufwertung im Chemiesektor verhinderten eigentlich nur noch die anhaltenden Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Bayer nach einem zweiten Blick auf die Quartalszahlen von 55 auf 57 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analystin Jo Walton attestierte den Leverkusenern in einer am Mittwoch vorliegenden Studie durch die Bank Stärke, gerade im Agrargeschäft.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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