Die Bayer AG richtet seinen Blick auf das Jahr 2024 mit der Erwartung, dass das Krebsmedikament Nubeqa den Konzern finanziell stärken wird. Nachdem Asundexian, Bayers zuvor meisterwartetes Medikament, in entscheidenden Studien nicht die erhofften Ergebnisse erbrachte, setzt das Unternehmen nun auf Nubeqa, ein Medikament gegen Prostatakrebs, das bereits beachtliche Umsatzsteigerungen vorweisen konnte. Im Jahr 2022 erzielte Nubeqa einen Umsatz von 869 Millionen Euro, eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, und positioniert sich damit als eines der Top-Produkte in Bayers Pharmaportfolio. Mit einem erwarteten Spitzenumsatz von über drei Milliarden Euro könnte Nubeqa den Blockbuster-Status erreichen.
Bayers Pharmachef Stefan Oelrich hebt die gestärkte Pipeline des Unternehmens hervor, die durch strategische Maßnahmen und Investitionen in neue Technologien, insbesondere in den Bereichen Zell- und Gentherapie, weiter ausgebaut wurde. Mehr als 3,5 Milliarden Euro flossen seit 2020 in diese Zukunftstechnologien, um die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Bayer zu stärken. Neben Nubeqa fokussiert sich Bayer auch auf Elinzanetant, ein nicht-hormonelles Medikament gegen Wechseljahresbeschwerden, das nach erfolgreichen Phase-III-Studien zur Zulassung eingereicht werden soll.
Die Wettbewerbsposition von Elinzanetant wird durch bereits zugelassene Medikamente wie das von Astellas Pharma entwickelte Veozah beeinflusst, jedoch vertraut Bayer auf seine starke Marktposition im Bereich Frauengesundheit. Trotz des Markteintritts von Wettbewerbern in den USA sieht Bayer gute Chancen für Elinzanetant.
Quellen: dpa-AFX, ntv
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