Viele Hiobsbotschaften in Folge machten Blackberry so sehr zu schaffen, dass das Unternehmen jetzt zum Verkauf steht. Zwar ist das Image dramatisch eingebrochen, Stärken sind aber nach wie vor auszumachen.
Blackberry zieht die Notbremse: Kurz bevor das Image der Marke ins Negative rutscht, sucht das Unternehmen nach einem Käufer und einer Neuausrichtung. Der bisherige Anteilseigner und Blackberry-Verwaltungsratsmitglied Prem Watsa will zuschlagen. Sein Unternehmen Fairfax Financial soll Blackberry übernehmen. Das soll die Trendwende bringen, die sowohl finanziell als auch in der öffentlichen Wahrnehmung dringend nötig ist. Denn die Negativnachrichten reißen nicht ab. Einer der Auftragsfertiger will dem Smartphone-Pionier den Rücken kehren. Es gebe eine große Wahrscheinlichkeit, dass man die Beziehungen zu Blackberry auflösen werde, sagte der Chef des Geräteherstellers Jabil Circuit, Mark Mondello. Ein Problem mehr unter vielen.Im YouGov-Markenmonitor BrandIndex wird die Einstellung von Verbrauchern gegenüber Blackberry seit Jahren täglich erfasst. Bis zum Frühjahr 2011 waren sich die Befragten in verschiedenen Ländern weitgehend einig: Sie bewerteten Blackberry überwiegend positiv, die Marke erreichte auf der Skala von -100 bis +100 Punkten recht konstant rund +60 Punkte. Dann setzte eine Entwicklung ein, von der sich die Marke nicht wieder erholte.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.