BERLIN (dpa-AFX) - In der Diskussion um die Entwicklung einer Corona-Warn-App ist die Bundesregierung nach den Worten von Kanzleramtschef Helge Braun auf dezentralisierte Speicherung der Nutzerdaten eingeschwenkt. Im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio ließ Braun am Samstagabend den Kurswechsel erkennen. Man werde nunmehr "eine dezentralisierte Architektur vorantreiben, die die Kontakte nur auf den Geräten speichert und damit Vertrauen schafft". Bisher war stets von einer zentralisierten Variante die Rede.
Zuletzt hatte das Bundesgesundheitsministerium erklärt, es bevorzuge eine zentrale Speicherung der Nutzerdaten. Das sei wichtig, um die Entwicklung der Epidemie besser verfolgen zu können, hieß es. Zu klären sei auch, wer dann über die Daten verfügen solle.
Die Behörden führen derzeit mit Google (Alphabet A Aktie)
Der möglichst flächendeckende Einsatz einer Warn-App könnte die Nachverfolgung von Corona-Infektionsketten erleichtern - auch weil dann gezielter Kontaktpersonen getestet würden./cha/DP/zb
Kurzfristig positionieren in Apple | ||
HG7RC2
| Ask: 0,40 | Hebel: 4,23 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.