An der deutschen Börse notiert die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) derzeit fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 7,37 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt die Aktie der Commerzbank zwischenzeitlich um 2,67 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 19 Cent zu. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 7,37 Euro. Der Anteilsschein der Commerzbank hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 29.529 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 1,71 Prozent im Plus. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Commerzbank-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 22. März 2000 ging das Wertpapier zu einem Preis von 184,93 Euro aus dem Handel – das sind 2.408,48 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Am 3. August 2022 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auch einige Konkurrenten der Commerzbank sind börsennotiert. So liegt etwa das Papier von BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie) derzeit ebenso im Plus. BNP Paribas verteuerte sich um 2,24 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei Deutschen Bank: 0,04 Prozent.
Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat Commerzbank von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 7,00 auf 8,60 Euro erhöht. Eine Anhebung des Leitzinses im Euroraum im Juli könnte sich als Kurstreiber für die Aktien des Finanzinstituts erweisen, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Sein Basisszenario basiere auf den starken Geschäftszahlen zum ersten Quartal und auf dem zuversichtlichen Ausblick. Ferner seien auch die Kapitalquoten stark, so dass die Frankfurter 2023 sogar Anteilsscheine zurückkaufen könnten. Der Experte erhöhte seine Prognosen für den bereinigten Gewinn je Aktie bis 2024.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank von 7,80 auf 8,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen eines starken ersten Quartals und steigender Zinsen dürfte die Bank mehr verdienen als bisher angenommen, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Zwar gebe es Potenzial für Sonderdividenden und Aktienrückkäufe. Wegen der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Lage halte sich seine Zuversicht aber in Grenzen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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