Die Aktie der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) zählt am Montag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Kurs der Aktie sackt kräftig ab.
Kein guter Tag bislang für Inhaber der Deutschen Bank: Das Papier weist derzeit einen Abschlag von 4,50 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor die Aktie 50 Cent. Der Anteilsschein der Deutschen Bank kostet aktuell 10,56 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Index klar vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 15.154 Punkten derzeit auf ein Minus von 2,17 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Deutsche Bank-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 4,45 Euro erreichte das Wertpapier am 16. März 2020.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Neueste Geschäftszahlen will die Deutsche Bank am 27. Oktober 2021 bekannt geben.
Deutsche Bank | BNP Paribas | Commerzbank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 10,56 | 51,47 € | 5,13 € | 326,40 € | 131,42 € | |
Performance | 4,50 | -4,97% | -6,20% | -2,19% | -2,26% | |
Marktkap. | 21,7 Mrd. € | 64,2 Mrd. € | 6,42 Mrd. € | 112 Mrd. € | 401 Mrd. € |
Die Deutsche Bank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Bank von 13,00 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Im dritten Quartal dürften die globalen Investmentbanken besser abgeschnitten haben als sonst in dieser Jahreszeit üblich, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Bank von 10,20 auf 10,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zahlen der europäischen Großbanken zum zweiten Quartal hätten den positiven Trend aus dem ersten Jahresviertel mit einer weiteren sehr konstruktiven Performance fortgesetzt, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Deshalb habe er seine Gewinnschätzungen für den Sektor der Jahre 2021 bis 2023 erhöht.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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