Deutsche Bank-Aktie leicht im Plus

Am deutschen Aktienmarkt liegt die Deutsche Bank-Aktie (Deutsche Bank-Aktie) derzeit im Plus. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 8,00 Euro.

Ein Kursgewinn in Höhe von 21 Cent erfreut derzeit die Aktionäre der Deutschen Bank. Die Aktie notierte zuletzt bei 8,00 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie der Deutschen Bank damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 12.240 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,56 Prozent. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist der Anteilsschein der Deutschen Bank zur Stunde noch weit entfernt. Am 14. Mai 2007 ging das Papier zu einem Preis von 94,31 Euro aus dem Handel – das sind 1.079,63 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Investoren warten jetzt auf den 26. Oktober 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Analysten die Deutsche Bank-Aktie

Die Deutsche Bank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 10 Euro belassen. Analyst Timo Dums hält den starken Kursabschlag auf die Aktie seit Jahresbeginn für nicht gerechtfertigt, wie er in einer am Dienstag vorliegenden Studie schrieb. Er begründete dies mit dem Verweis auf den Konzernumbau, bei dem sich die Bank auf der Zielgeraden befinde. Zudem profitiere das Institut überdurchschnittlich stark vom Zinsanstieg und der erhöhten Volatilität der Kapitalmärkte.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Deutsche Bank auf "Underperform" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. In Übereinstimmung mit Aussagen der Geschäftsführung geht Analyst Jon Peace in einer am Dienstag vorliegenden Studie davon aus, dass solide Zahlen für das dritte Quartal sowie steigende Zinsen durch höhere Kostenrisiken für das kommende Jahr wieder teilweise zunichte gemacht werden. Er hob seine Ergebnisschätzungen (EPS) für 2022 und 2024 an, senkte aber seine Prognose für 2023. Obwohl die Aktie schon günstig bewertet sei, dürften die schwachen Geschäftsaussichten den Kurs belasten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.