Ein Minus in Höhe von 7 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Deutschen Bank hinnehmen. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 15,33 Euro. Trotz der Verbilligung liegt der Anteilsschein der Deutschen Bank gegenüber dem DAX (DAX) vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich nur auf 17.995 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,52 Prozent. Der heutige Kurs der Deutschen Bank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 10,88 Euro weniger wert war das Papier am 16. März 2020.
Die Deutsche Bank AG repräsentiert eine global ausgerichtete Bankengruppe. Das im Segment Corporate Bank zusammengefasste Firmenkundengeschäft wird als Kern der Aktivitäten beschrieben, welche das Cash Management, die Handelsfinanzierung, Kredite und den Devisenhandel umfassen. Zudem werden Korrespondenzbank-, Treuhand-, und Wertpapierdienstleistungen für Finanzinstitute angeboten.
Um die Gunst der Kunden buhlt Deutsche Bank in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. So liegt zum Beispiel auch das Wertpapier Goldman Sachs Group (Goldman Sachs Group-Aktie) gegenwärtig im Minus. Die Goldman Sachs Group verbilligte sich um 0,06 Prozent. Dagegen war die Aktie von Konkurrent Commerzbank (Commerzbank-Aktie) durchaus gefragt. Wertanstieg bei Commerzbank: 0,04 Prozent.
Das Wertpapier der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Quartalszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Zwar sei die Aktie in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen, doch da die Erwartungen übertroffen worden seien, wenn auch vor allem wegen des Investmentbanking-Geschäfts, bleibt Analystin Anke Reingen zuversichtlich. Sie verwies in der am Donnerstag vorliegenden Studie auch auf das Bekenntnis des Managements zur Kosteneinhaltung und den konstruktiven Ausblick.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Bank von 13,50 auf 14,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Analyst Krishnendra Dubey passte seine Schätzungen für die Deutsche Bank und UBS in seinem am Montag vorliegenden Quartalsausblick an die jüngsten Signale aus dem Investmentbanking an. Bei den Deutschen blieben die Kosten das Hauptgesprächsthema.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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