Ein Strommast (Symbolbild).
Mittwoch, 30.03.2022 11:19 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1109

Die nächsten Top-Performer?: Energiesektor bullisch: Diese drei Aktien könnten noch nachziehen

Ein Strommast (Symbolbild). pixabay.com

Foto: Marijan Murat - dpa

Für Renditejäger führt derzeit kein Weg an Energieaktien vorbei. Sie gehören zu den Top-Performern an den Weltmärkten. Drei Unternehmen, die noch das Potenzial zum Aufstieg haben, hat Barron’s ausfindig gemacht.

Die gestiegenen Öl- und Gaspreise machen es den Produzenten einfach. Für ihre Produkte können sie enorme Preise aufrufen. Schon bald dürften sie in der Lage sein, höhere Dividenden auszuzahlen und Aktien zurückzukaufen, was sie für Anleger und Investoren interessant macht. Doch es gibt in der Branche ebenso Unternehmen, die von den höheren Preisen nicht (so stark) profitierten. Dazu zählen laut des Finanzportals Barron’s etwa Pipeline-Unternehmen, die möglicherweise an längerfristige Verträge gebunden sind, und Raffinerien, deren Leistung mehr von den Margen als von den Preisen abhängt.

Barron's Experten haben nach Energieaktien gesucht, deren Performance bislang hinter der Konkurrenz zurückgeblieben ist. Durchleuchtet haben sie den S&P 1500 auf Unternehmen, die auf eine Marktkapitalisierung von mindestens drei Milliarden US-Dollar kommen.

Barron’s drei potenzielle Nachzügler:

Equitrans Midstream: Dieses Unternehmen ist an der Mountain Valley Pipeline beteiligt, musste aber die Inbetriebnahme nach hinten verschieben. Ein Gericht hat die Genehmigung eines Abschnitts durch die Appalachen in Frage gestellt.

DT Midstream: Dieses Unternehmen besitzt und betreibt Erdgaspipelines und Speichersysteme. Es hat sich dazu verpflichtet, seine Kohlendioxidemissionen in den kommenden zehn Jahren um 30 Prozent zu reduzieren.

Phillips 66: Dieses Unternehmen gehört zu den größten Raffineriegesellschaften der USA. Es profitierte im vergangenen Jahr nicht so stark wie Ölproduzenten. Doch Experten erwarten, dass Raffinerien in den kommenden Monaten ihre Gewinne steigern werden, da sie mit günstigerem Erdgas als die europäische Konkurrenz arbeiten. Phil Gresh, Analyst bei J.P. Morgan, glaubt, dass das Unternehmen im zweiten Quartal stark von den steigenden Margen profitieren dürfte. Zudem sehe er eine steigende Nachfrage nach Benzin voraus. Sein Kursziel für die Aktie liegt bei 98 US-Dollar, was einer Steigerung von rund 20 Prozent zum aktuellen Kurs entspricht.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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