Mittwoch,
10.11.2021 07:31
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dpa-AFX
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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Anleger sind vorsichtig
Die Skyline von Frankfurt am Main
©pixabay.com
DEUTSCHLAND: - MODERATE VERLUSTE ERWARTET - An einem erneut von der Berichtssaison geprägten Tag behalten die Anleger beim Dax die Marke von 16 000 Punkten im Fokus. Der Leitindex scheint diese Marke am Mittwoch zunächst halten zu können. Der Broker IG taxierte den Leitindex knapp zwei Stunden vor Handelsstart 0,18 Prozent unter seinem Vortagesschluss auf 16 011 Punkte. Am Nachmittag stehen dann mit Spannung erwartete Inflationszahlen aus den USA auf der Agenda. Eher bremsend wirken derweil die Vorgaben aus Asien. In China gab es bei den Erzeugerpreisen den höchsten Anstieg seit 26 Jahren. Außerdem rückt zur Wochenmitte der angeschlagene chinesische Immobilienkonzern Evergrande wieder in den Fokus wegen fälliger Zinszahlungen.
USA: - GEWINNMITNAHMEN - Die Anleger am US-Aktienmarkt haben es am Dienstag auf insgesamt weiter hohem Kursniveau vorsichtiger angehen lassen. Der Dow Jones Industrial sank um 0,31 Prozent auf 36 319,98 Punkte. Tags zuvor hatte der Leitindex ein weiteres Rekordhoch erreicht. Vor den zur Wochenmitte anstehenden US-Inflationsdaten hätten die Anleger erst einmal Gewinne mitgenommen, erläuterte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK. Die Inflation ist schon seit längerer Zeit eines der Hauptthemen am Aktienmarkt, nur wurde es jüngst von der erfreulich gelaufenen Berichtssaison etwas in den Hintergrund gedrängt. Die an diesem Dienstag veröffentlichten Erzeugerpreise riefen kaum Kursreaktionen hervor. Belastet von hohen Kursverlusten der Tesla-Papiere büßte der technologielastige Nasdaq 100 0,71 Prozent auf 16 219,94 Zähler ein.
ASIEN: - VERLUSTE - Wieder stärker hochgekochte Inflationssorgen haben die Börsen Asiens am Mittwoch belastet. So erreichte der Zuwachs der Erzeugerpreise in China den höchsten Stand seit 26 Jahren erreicht. Zudem warten Investoren auf eine Zinszahlung des hochverschuldeten chinesischen Immobilienkonzern Evergrande. Der CSI-300-Index , der die 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland umfasst, fiel um rund 1 Prozent, ebenso der Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab um mehr als ein halbes Prozent nach.
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