Ein VW Polo TGI.
Donnerstag, 10.03.2022 16:10 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1327

Elektro-Bulli-Weltpremiere: VW ID.Buzz: Überholt Volkswagen mit diesem vollelektrischen Bulli Tesla?

Ein VW Polo TGI. ©Volkswagen AG

Foto: Ole Spata - dpa

Der VW ID.Buzz soll der batterieelektrische Nachfolger des legendären VW-Bullis werden. Gestern wurde die Serienversion des vollelektrischen Kleinbusses der Öffentlichkeit präsentiert.

Ralf Brandstätter, Vorstandsvorsitzender von Volkswagen Pkw, nannte den ID. Buzz gestern bei der Weltprämiere "eine echte Ikone für das Elektrozeitalter." Den ID.Buzz wird es als fünfsitzigen Kleinbus sowie als Transporter (ID.Buzz Cargo) geben.

Bereits im Mai soll der Vorverkauf beginnen. Erste Fahrzeuge sollen bereits im Herbst 2022 ausgeliefert werden. Konkrete Preise für den ID.Buzz nannte Volkswagen bisher nicht. Nach der staatlichen E-Auto-Förderung dürfte es den vollelektrischen Bulli jedoch für weniger als 50.000 Euro geben, schreibt das Handelsblatt.

Ausgestattet ist der VW ID.Buzz zunächst mit einer 77-kWh-Batterie. Diese lässt sich an einer entsprechenden Schnellladesäule mit bis zu 170 kW aufladen. Damit ist die Batterie nach rund 30 Minuten von fünf auf 80 Prozent geladen. Die offizielle Reichweite hat VW noch nicht bekanntgegeben. Sie dürfte jedoch zwischen 350 und maximal 500 Kilometern liegen.

Der ID.Buzz trifft auf eine echte Marktlücke, denn bisher gibt es nur wenige batterieelektrische Transporter und E-Kleinbusse am Markt. Außerdem basieren bestehende Fahrzeuge in dem Segment wie der Nissan e-NV 200, Opel Vivaro-e, Peugeot e-Traveller, Citroen e-Space Tourer oder Mercedes EQV auf veralteten Verbrennerplattformen, was sich negativ auf die Reichweite auswirkt.

Konkurrenz durch Tesla muss Volkswagen im Bereich der Elektro-Kleinbusse und -Transporter bisher nicht fürchten. Zwar hat Tesla-Chef Elon Musk bereits mehrfach einen Elektro-Kleinbus versprochen. Ein konkreter Zeitplan wurde bisher aber nicht genannt.

Am Donnerstagnachmittag steht die VW-Aktie rund fünf Prozent im Minus. Ein Anteilschein kostet 143, 14 Euro. VW-Chef Diess hatte zuletzt vor den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges gewarnt. Diese seien schlimmer als die der Corona-Pandemie.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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