Euro Stoxx 50 gibt leicht nach: 45 Punkte verloren

Leichte Kursverluste verzeichnet aktuell der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Das Kursbarometer verliert 0,70 Prozent auf 3.685 Punkte.

Die Bären haben sich zur Stunde im Wertpapierhandel knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Der Euro Stoxx 50 verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 0,70 Prozent. Das Börsenbarometer verschlechtert sich auf 3.685 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Gut gelaufen sind unter den Wertpapieren im Index die Titel von Safran, der Banco Bilbao Vizcaya Argentari und Bayer. Am größten ist der Kursanstieg für die Aktie von Safran. Sie verteuerte sich um 2,35 Prozent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags. An der Börse zahlen Investoren gegenwärtig 110,79 US-Dollar das Papier. Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Auch das Wertpapier der Banco Bilbao Vizcaya Argentari hat sich ordentlich verteuert. Anleger zahlen derzeit 2,04 Prozent mehr für die Aktie als am Vortag. Das Papier kostet aktuell 4,45 Euro. Das Wertpapier von Bayer kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 1,91 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt zur Stunde bei 58,04 Euro.

Das sind die Schlusslichter im Euro Stoxx 50

Schlecht läuft es gegenwärtig für die Aktien von Pernod-Ricard, Adidas und SAP. Am Ende der Kursliste steht dabei das Papier von Pernod-Ricard. Bewertet wird das Wertpapier von Pernod-Ricard am Aktienmarkt mit 190,14 US-Dollar. Das entspricht einem Verlust von 5,56 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie von Adidas. Sie verbilligte sich um 2,95 Prozent. Für das Papier von Adidas liegt der Preis derzeit bei 166,62 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier von SAP mit einem Minus von 2,61 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei 90,54 US-Dollar.

Das Minus von heute verschlechtert die negative Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr weiter. Seit Beginn dieses Jahres steht für das Aktienbarometer ein Abschlag von 14,43 Prozent zu Buche. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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