Am Aktienmarkt findet der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) gegenwärtig keine klare Richtung. Der Index verbessert sich nur minimal um 0,24 Prozent.
Die privaten und institutionellen Anlegern am Aktienmarkt in Europa sind aktuell nicht in Kauflaune und halten ihre Papiere. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem geringen Plus von 0,24 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Gewinnzone. Das Börsenbarometer wird jetzt mit 4.356 Punkten bewertet.
Angeführt wird die Indexrangliste zur Stunde die Titel von Infineon, Prosus und Ahold Delhaize. Am größten ist der Kursanstieg für das Wertpapier von Infineon. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verteuerte sich die Aktie um 3,84 Prozent. Derzeit kostet das Papier von Infineon 43,05 Euro. Die Infineon Technologies AG ist ein führender Hersteller von Halbleiterlösungen, der sich bei der Entwicklung seiner Produkte besonders auf die Themen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit fokussiert. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von Prosus. Wertanstieg gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 1,74 Prozent. Bewertet wird die Aktie gegenwärtig an der Börse mit 74,39 Euro. Das Papier von Ahold Delhaize kommt gegenwärtig auf einen Preisanstieg von 1,56 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 29,02 Euro.
In der Kursliste des Euro Stoxx 50 stehen zur Stunde die Wertpapiere von Adidas, Bayer und LVMH ganz unten. Am Ende der Kursliste steht die Aktie von Adidas. Derzeit wird das Papier von Adidas mit 283,50 Euro bewertet. Es hat sich damit um 3,90 Prozent verbilligt. Auch das Wertpapier von Bayer hat sich verbilligt. Es liegt mit 1,04 Prozent im Minus. Die Aktie von Bayer kostet gegenwärtig 50,38 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von LVMH mit einem Abschlag von 0,78 Prozent. Aktuell kostet das Wertpapier von LVMH 701,60 Euro.
Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 positiv. Performance seit Anfang Januar: 21,64 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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